Versuri LUNAR AURORA - Der Morgen



Album: LUNAR AURORA - Zyklus



Das Tor, es ffnet sich erneut.
Das Rad, es dreht sich immerzu.

Das Tor, es ffnet sich erneut.
Die Welt, sie dreht sich immerfort.

Wir wollen weiter und sind doch vom letzten Traum noch so entrckt.
Er war vom reinen Odem der tief reichenden Wurzeln so sehr durchwirkt.

Das Tor, es ffnet sich erneut.
Das Licht, es reit uns hinfort.

Morgenlicht und Nebelklang, Angstgeschrei und Werdegang.
Morgenlicht ber Waldesruh, so erwache auch Du.

Kehre zurck, tauche ein.
Sei zur Stelle und weine nicht.
Kehre zurck, tauche ein.
Verlasse den ther und greine nicht.
Herbei! Herbei!
Ihr Schergen der Vernunft.
Zerteilt! Zerteilt!
Im Namen eurer Zunft.

Das Tor, es ffnet sich erneut.
Das Rad, es dreht sich immerzu.

Wir sind beseelt und doch vom letzten Tod noch so entrckt.
Er wurde vom klammen Hauch eines neuen Morgens zweifelhaft geweckt.

Die Halle der Wiederkehr, durchstreift der Meister der Sehnsucht.
Erbarmungslose Geister der Winde raunen um die Wiegen der Erstgeborenen.
Und unten im noch zwielichtigen Tal der totgeborenen Wnsche, zerteilt ein kleiner Flgelschlag die Zeit in neue Stcke.

Kehre zurck, tauche ein. Sei zur Stelle und weine nicht.
Kehre zurck, tauche ein. Verlasse den ther und greine nicht.
Denn alles krallt sich in das ewige Gefge, wird arglos genhrt vom kalten Morgentau.