Kind der Muse Totgeburt
Von den Zinnen karger Mauern
Strzt das Bndel rohen Fleisches
Weies Leinen greift nach
Stein
Bette, Neuschnee, sanft den kalten
Krper in die frostge Wiege
Flten ferner Winterwinde
Hauchen freudlos
Wiegenlieder
Paten ungetrumter Trume
Trauern stumm am Kindesgrabe
Und wchst ein Traum von Rache
Schweigen tilgt die
Grabgesnge
Jahre ziehen, um zu wrgen
Jene, die die Wahrheit kennen
Bser Traum formt zarte Spuren
Immer wenn der Neuschnee
fllt
Bleiche, kalte Kinderhnde
Klopfen dumpf an hohe Tore
Die verschlossen mit Vergessen
Pochen sucht das Schweigen
heim
Unter Zinnen karger Mauern
Flehend, sanft doch verchtlich
Nachtmahrgleiche Kinderstimme
Fordert wispernd
immerfort
Lasst mich ein, lasst mich ein...