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Git. 1
g|:------|24----|------|240---:|
d|:2-----|------|2-----|----4-:|
Git. 2
e|:0-2-3-|0-2-3-|0-2-3-|0-2-3-|0-2-3-|0-2-3-|20-----|0-----:|
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Hoch oben auf den Zinnen wartet die schne Maid.
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Von fern hrt man den Vater, es klappert das Stahlkleid.
a G B7 e
Vom Kriege kommt er her, am Kamin sich auszuruhen.
a G B7 e
Der Winter zieht ins Land, die Zeit des Friedens wird guttun.
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"Willkommen lieber Vater, erging es Euch gut?
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Man hrt schon die Spielleut' besingen Euren Mut.
a G B7 e
Hab' stets brav gebetet und an Euch gedacht.
a G B7 e
Habt Ihr Eurer Tochter denn was mitgebracht?!"
D a b G
"Die goldenen Kette nimm Dir,
D a b G (2x)
ich gab einem Feind den Tod dafr!" (2x) e (8x)
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Als die Tochter das Schmuckstck gewahrt,
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beginnt sie zu schluchzen den Vater trifft's hart.
a G B7 e
Anstatt sich zu freuen, schreit sie ihn an.
a G B7 e
Sie entreit ihm das Kleinod und luft von dannen.
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Die goldene Kette vom Mdchen erkannt -
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erst unlngst im Frhling gab sie es aus der Hand.
a G B7 e
Als Zeichen der Liebe tief am Waldesgrund
a G B7 e
gab sie es ihrem Liebsten in gar zrtlicher Stund.
D a b G
"Die goldene Kette nimm Dir,
D a b G (4x)
als Zeichen der Liebe ganz tief in mir!" (4x) e (8x)
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Sie rennt in die Fremde, findet schlielich sein Grab.
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Drauf stand: "Hier ruht ein Jngling, der im Kampfe starb."
a G B7 e
Sie kniet sich nieder und erwartet den Tod.
a G B7 e
Als er sie ereilt gibt sie ihm das Kleinod.
D a b G
"Die goldene Kette nimm Dir,
D a b G (6x)
bring mich zu meinem Liebsten dafr!" (6x) e (wdh. ad lib)