Eiswind peitscht mein Antlitz
und Schnee nimmt mir die Sicht
die Winternacht durchflieg ich
doch ein Pferd reit ich
nicht
wild sto ich durch die Wolken
hoch hnauf und tief hinab
bringe feuriges Verderben
auf die Feinde herab
Bse Augen
wie die Schlange
unbarmherzig, blicklos kalt
schwarz, gespalten ist die Zunge
voller Kraft die Gestalt
rot und schuppig ist
die Haut
und der Schwanz dornbewehrt
und sein Maul ist voller Zhne
seine schwarzen Klauen
sind gar greulich anzusehn
sein
Haupt zwei Hrner krnen
so majesttisch schn
und er breitet seine Schwingen
in der Finsternis weit
und ich reite meinen
Drachen
durch Schneesturm und Zeit
Eiswind peitscht mein Antlitz
und Schnee nimmt mir die Sicht
die Winternacht durchflieg
ich
doch Frieden bring ich nicht
Feuer speit der Drache
grimmig auf mein Gehei
hat der Brand alles verzehrt
deckts der
Schnee sacht und wei
Auf den Schwingen des Drachen
reite ich durch die winterweie Nacht
umschirmt von dunklem
Runenzauber
der mich ganz unsichtbar macht
Feuer und Stahl snd meine Gaben
fr Jene, die unsere Feinde sind
Schneesturm trgt
mich fort und fort
durch die ewige Nacht geschwind
...auf den Schwingen des Drachen